Do videos dream of glitching?
Das Screeningprogramm Do videos dream of glitching?, das vom 8. bis 30. Mai 2021 im NRW Forum Düsseldorf sowie auf der Webseite der Stiftung IMAI zu sehen war, beschäftigt sich mit den Themen Glitch, Feminismus und Phantasmagorie. Videokünstler:innen nutzen das Glitching, so unsere These, als emanzipatorische Strategie, die eine vertiefte Technologiekritik ermöglicht. Die ausgewählten Arbeiten hinterfragen in diesem Sinne die Grenze zwischen Fehlfunktion und Manipulation. Wo kollidiert Illusion mit Dysfunktion? Was wäre, wenn wir in einer phantasmagorischen Realität lebten und nur von diesen Störungen träumen könnten, um in ein Jenseits der Illusionen zu entkommen? Das Screeningprogramm wurde durch ein online Vermittlungskonzept erweitert.
Künstler:innen
Steina and Woody Vasulka, Franziska Megert, Paul Garrin, Raphael Montanez Ortiz, Ulrike Rosenbach, George Barber und Norbert Meissner mit Mike Krebs
Kurator
Heiko Schmid
Co-Kurator:innen
Chiara Giardi, Caroline Glock, Ugo Pecoraio, Evita Verbrugge